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Channel: Aktuelle Meldungen | SAXEED | TU Bergakademie Freiberg
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Entrepreneurs and Innovation Café

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Gründernetzwerk SAXEED, Entrepreneurs and Innovation Café
  • Haben Sie eine innovative Idee oder sogar schon ein Projekt, die/das sich im weitesten Sinne mit den Bereichen Rohstoffe, Bergbau oder Verfahrenstechnik beschäftigt?
  • Möchten Sie professionelles Feedback und Unterstützung für Ihre Idee oder Ihr Projekt erhalten?
  • Wollen Sie mit bis zu 60.000 € Startkapital gefördert werden?


Sollten Sie diese Fragen mit „Ja“ beantworten – kommen Sie vorbei! Erzählen Sie uns von Ihren Ideen, Sie haben 5 Minuten dafür. Ihre Vorteile, an der Veranstaltung teilzunehmen: sofortiges Feedback, Beratung, Unterstützung, Hilfestellung, Vermittlung … und bestenfalls finanzielle Unterstützung!

Und selbst wenn Ihre Idee oder Ihr Projekt nicht im Rahmen des EIT RawMaterials gefördert werden kann, es sind Mitarbeiter der TU Bergakademie Freiberg sowie des Gründernetzwerk SAXEED vertreten, die Sie bei der Umsetzung Ihrer Idee oder Ihres Projektes tatkräftig unterstützen können.

Es gilt das Motto „first come, first serve!“ – wir haben 20 Teilnahmeplätze zu vergeben. Daher registrieren Sie sich bitte schnellstmöglich. Anmeldeschluss ist der 19. Oktober 2016.

Über das EIT RawMaterials
Innovationen aus der Forschung in die Industrie bringen – dies ist das Hauptziel des EIT RawMaterials, welches vom European Institute of Innovation and Technology (EIT) gefördert wird. Das EIT RawMaterials ist das weltweit größte und bedeutendste Konsortium im Bereich Rohstoffe. Das Konsortium beabsichtigt, den Wettbewerb, das Wachstum und die Attraktivität des europäischen Rohstoffsektors zu stärken, was vor allem durch intensives Unterstützen von Innovationen und Entrepreneurship erzielt werden soll.

Die TU Bergakademie Freiberg ist einer der Hauptpartner des EIT RawMaterials, und ist Teil des Co-location Center East.


Betriebswirt (m/w) Mitarbeiter/Mitgründer für EXIST-Gründerstipendium gesucht!

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Das Empfinden von Wärme ist ein menschliches Grundbedürfnis und es bedarf neuer Technologien um dieses Grundbedürfnis auch in Zukunft mit Hilfe von Heizapparaten zu sichern. Im vorliegenden Projekt IREW sollen neue Konzepte elektrischer Heizgeräte entwickelt werden, welche unter Nutzung eines innovativen metallischen Vlieses, Wärme erzeugen. Das Projekt wird über das EXISTGründerstipendium über die Dauer von ein Jahr finanziert, mit dem Ziel ein Start-Up zu gründen.

Hier findest Du die ausführliche Stellenbeschreibung.

Anmeldung: 10 Jahre SAXEED

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Gründernetzwerk SAXEED, TU Bergakademie Freiberg

 

Dieses Jubiläum wollten die Mitarbeiter des Gründernetzwerkes nicht nur festlich, sondern auch informativ und spannend gestalten. Dafür hat das Team um Uwe Leutholf ein ganztägiges Programm zusammengestellt: Am 10. November finden tagsüber ein Gründerfrühstück, verschiedene Workshops und Coachings statt.

In den Abendstunden können die Teilnehmer die jährliche „Gründerhorizonte“  nutzen, um ihr Netzwerk zu erweitern. Zudem werden Professoren geehrt, die sich um die Gründungskultur an der TU Bergakademie Freiberg besonders verdient gemacht haben.

 „Insbesondere das Gründerfrühstück und die Abendveranstaltung bieten die Möglichkeit, Freiberger Gründerteams kennen zu lernen und das eigene Netzwerk zu erweitern.“, so Standortkoordinator Uwe Leutholf. „In den Workshops geht es beispielsweise um erfolgreiche Selbstpräsentation, Geschäftsmodellentwicklung und Finanzierungsfragen bei Gründungsprojekten.“

Das Gründernetzwerk SAXEED lädt auch Sie dazu herzlich ein! Anmelden können Sie sich noch bis einschließlich 06. November 2016 unter diesem Link.

Achtung: Sie können sich auch nur für einzelne Programmpunkte und Workshops anmelden!

10 Jahre SAXEED an der TU Bergakademie Freiberg

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Gründergeist entfachen, Gründungskultur verankern und Projekte auf dem Weg in die Selbstständigkeit unterstützen – das sind Ziele von SAXEED.

Angefangen hat alles im Jahr 2006, als die TU Bergakademie sich der Gründerinitiative SAXEED anschloss und das Netzwerk nunmehr aus vier südwestsächsischen Hochschulen bestand. „Seitdem haben wir ca. 15 Millionen Euro für verschiedene Projekte an der TU Bergakademie eingeworben.“, weiß Uwe Leutholf, Standortkoordinator von SAXEED in Freiberg. „Aber wir helfen Gründungswilligen nicht nur bei der Beantragung von Fördermitteln, sondern vor allem durch zahllose Workshops und intensives Coaching! In Freiberg hat SAXEED bisher 225 Projekte begleitet, aus denen 60 Unternehmen hervorgegangen sind.“

Solche Erfolge sind nicht nur der Zusammenarbeit zwischen Gründern und Gründerberatern geschuldet, sondern auch engagierten Professoren an der TU Bergakademie, die sich besonders um die Gründungskultur und –förderung verdient gemacht haben. Diesen Professoren ist ein aufmerksames Auge für Projekte und Ideen mit Potenzial eigen, sie verfügen über  unternehmerisches Denken und den Mut, ein Projekt auf eigene Beine zu stellen oder engagieren sich im Netzwerk, stehen Gründern mit Rat zur Seite. Aus diesem Grund nutzt das Netzwerk das 10jährige Jubiläum an auch, um diese Professoren zu ehren und Danke zu sagen.

Im Einzelnen sind die Professoren:

Prof. Dr. Bernhard Jung
Prof Dr. Martin Bertau
Prof. Dr. Broder J. Merkel
Prof. Dr. Heiko Hessenkemper
Prof. Dr. Michael Stelter
Prof. Dr. Michael Höck

Ein Beispiel für eine erfolgreiche Gründung ist die myboshi GmbH, die mit ihren Häkelmützen weltberühmt wurde. Doch aus der Bergakademie sind noch viele weitere Gründungsprojekte entstanden, wie die GeoWid GmbH, die auf die Bearbeitung geowissenschaftlicher Fragestellungen sowohl über als auch unter Wasser spezialisiert ist, die Giga Infosystems GbR, entwickelt Desktop- und Netzwerk-Software-Systeme mit Schwerpunkt auf räumliche Datenbanken im geowissenschaftlichen Bereich. die LubriGlass GmbH, welche verbesserte Schmiermittel für die Behälterglasproduktion und optimierte Methoden zur Oberflächenveredelung von Massengläsern entwickelt und vertreibt und die ancorro GmbH, die für langlebige Feuerfestmaterialien sowie für Energieeffizienz und Kompetenz in Hochtemperaturprozessen steht.

Sie alle nahmen den Service von SAXEED in Anspruch und sind heute erfolgreich am Markt. Auch in jüngster Zeit gibt es Projekte, die aus dem Profil der Ressourcenuniversität heraus gründen möchten, wie beispielsweise das Team um PARFORCE, das eine nachhaltige Methode zum Phosphat-Recycling entwickelt hat oder die Gründer um DoubleSunBlock, die eine zusätzliche Sonnenblende für Automobile entwickeln.

Zahlreiche weitere Informationen und die ganze Geschichte zu 10 Jahren SAXEED finden Sie in unserer Imagebroschüre, die anlässlich des Jubiläums aufgesetzt wurde.

Das Gründernetzwerk SAXEED bietet Studierenden, Wissenschaftlern und Gründern an den vier Partnerhochschulen in Chemnitz, Freiberg, Zwickau und Mittweida Unterstützung bei der Existenzgründung und der Verwertung von Forschungs- und Entwicklungsergebnissen. SAXEED wird finanziert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF), des Freistaates Sachsen und der beteiligten Hochschulen.

 

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Von Entrepreneuren, Business Models und Unicorns - das Gründernetzwerk SAXEED

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Kommen Sie am 17. November 2016 um 17 Uhr in die Nonnengasse 1 – das Team von SAXEED stellt Ihnen die verschiedenen Leistungen, die Ihnen zur Verfügung stehen vor und gibt Ihnen so einen Überblick über das kostenfreie Angebot des Gründernetzwerkes.

Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen...

„Schicke Ideen“ gesucht – Preisverleihung am 23. Januar 2017!

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Gründernetzwerk SAXEED, TU Bergakademie Freiberg

Zu dieser feierlichen Preisverleihung sind alle Interessierten ganz herzlich eingeladen:

23. Januar 2017, Einlass ab 17:30 Uhr, Beginn 18:00 Uhr

„Bar Ausgleich“ (in der Mensa der TU Chemnitz),

Reichenhainer Straße 55, 09126 Chemnitz.

 

Das anwesende Publikum und eine Live-Jury entscheiden auf Basis der Kurzpräsentationen über Sieger und Platzierte. Insgesamt treten in der Kategorie "Studierende" fünf Teams gegeneinander an, in der Kategorie "Wissenschaftler" pitchen drei Teams. Die besten Konzepte werden mit jeweils 1.000 Euro Preisgeld prämiert. Außerdem vergibt die chemmedia AG unter allen Einreichungen ein mietfreies Start-up Büro für ein Jahr als Sonderpreis.

 

--> Die Anmeldung zur Veranstaltung ist online oder über das Formular möglich.

Jetzt anmelden für die SAXEED Winter School „Fit für die Unternehmensnachfolge“

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Die Teilnehmer der Winter School werden u.a. Unternehmer, die den Weg der Untern

 

Zahlreiche Unternehmer stehen derzeit und in Zukunft altersbedingt vor der Herausforderung, eine geeignete Nachfolgerin oder einen geeigneten Nachfolger für die Leitung ihrer Firma zu finden. Oftmals haben diese Firmenchefs aber keine Kinder oder Familienangehörigen, die diese Chance ergreifen können oder wollen. Die Nachfolge in einem etablierten Unternehmen ist daher neben der Neugründung eine große Chance für alle, die unternehmerisch selbstständig sein wollen Vorteile – bringt aber auch einige nicht zu unterschätzende Herausforderungen mit sich. Das Gründernetzwerk SAXEED bietet an Unternehmertum und Unternehmensnachfolge Interessierten Informationen und Workshops im Rahmen einer Winter School „Fit für die Unternehmensnachfolge“ an.

 

In der Winter School treffen sich die Teilnehmer am SAXEED-Standort Chemnitz, um die Chancen und Herausforderungen einer Unternehmensnachfolge kennenzulernen und geeignete Lösungsstrategien zu entwickeln. Dabei wird auf der einen Seite die strategische Herangehensweise an eine Unternehmensnachfolge betrachtet, d.h. wie finde ich ein Unternehmen, wie ist der wirtschaftliche Stand des Unternehmens usw. Auf der anderen Seite sind die emotionalen Aspekte bei einer Unternehmensnachfolge von entscheidender Bedeutung. Da können alle Details optimal sein, wenn Übergeber und Übernehmer keinen Draht zueinander haben, ist ein Scheitern der Übergabe meist vorprogrammiert. Außerdem werden Finanzexperten Möglichkeiten aufzeigen, wie man einen Kauf finanzieren kann. Im Vordergrund steht der persönliche Austausch mit Unternehmern und Experten, die tagtäglich mit dem Thema Unternehmensnachfolge zu tun haben. Die Teilnehmer können Kontakte knüpfen und sich mit Unternehmern und anderen Interessierten austauschen. Anwenden können die Teilnehmer das vermittelte Wissen gleich in der Winter School. In Teams mit ganz unterschiedlichen Ausgangsituationen werden Übernahmestrategien entwickelt und präsentiert.

 

Wer sich für einen der 15 Plätze interessiert, kann sich hier anmelden. Dort sind auch weitere Informationen zum Programm zu finden.

 

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Jette Petzold, Telefon 0371 531-19994, E-Mail jette [dot] petzoldatsaxeed [dot] net


54 Stunden Startup Feeling - Maker Edition 2017

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Logo Startup Weekend in Chemnitz

Vom 21. bis 23. April 2017 findet in Chemnitz - nach einem erfolgreichen Auftakt in 2015 - zum zweiten Mal das Startup Weekend statt. Die Idee hinter dem Veranstaltungskonzept: Denker und Macher arbeiten in 54 Stunden im Team an einer innovativen Geschäftsidee und stellen sie abschließend einer Fachjury vor. Die Gewinnerteams werden im Anschluss an das Event bei der Realisierung ihrer erarbeiteten Geschäftsidee unterstützt. In 2017 findet das Startup Weekend Chemnitz in Kooperation und direkter räumlicher Nähe zur ersten Maker Faire Sachen in der Stadthalle Chemnitz in einer Maker Edition statt. 
 
Auftakt des Startup Weekend Chemnitz ist der Ideen-Pitch am Freitagabend. Circa 50 Teilnehmer aus allen Branchen kommen zusammen, um in einem kurzen Pitch ihre Ideen für neue Produkte oder Unternehmen vorzustellen. Mit ihren Gründungsgedanken können die Ideengeber andere Gründungsinteressierte für ihre Ideen begeistern und sich so im Team zusammenfinden. Danach heißt es: „Nicht reden, sondern anpacken!“. In den darauffolgenden Stunden qualmen die Köpfe und es wird intensiv an einer Geschäftsidee gearbeitet; inklusive Kundenvalidierung, Marktforschung und Geschäftsmodellentwicklung. Erfahrene Gründer sowie ausgewiesene Gründungsexperten aus Wirtschaft und Bildung unterstützen die Teams mit Rat und Tat. Den Abschluss des Wochenend-Workshops bildet die Ergebnispräsentation vor einer renommierten Fachjury. Die Teams können die Juroren von ihrer Idee begeistern und wertvolles Feedback erhalten. Die Gewinnerteams dürfen sich im Anschluss an das Event über Workspace, Mentoring und Dienstleistungen für die erfolgreiche Realisierung ihrer Geschäftsidee freuen. 
 
Das Startup Weekend Chemnitz ist Teil eines globalen Netzwerks von über 150.000 Entrepreneuren und bereits mehr als1.300 Events in über 700 Städten weltweit.Im Jahr 2017wird es organisiert von Aniko Rösch, Jun.-Prof. Dr. Mario Geißler (TU Chemnitz), Jens Weber (TCC), Robert Verch (Kreatives Chemnitz) und Tim Neugebauer (DMK E-BUSINESS). Weitere Informationen zum Event und Veranstaltungskonzept sowie Tickets erhalten Sie hier und in den sozialen Netzwerken bei Facebook und Twitter.

SAXEED hat eine neue Homepage!

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Lieber Besucher,

schöner, aufgeräumter, übersichtlicher – SAXEED hat eine neue Website!

Ganz fertig sind wir allerdings noch nicht – auch wenn Sie sich schon bei unseren Veranstaltungen anmelden können und viele Informationen schon eingefügt sind, fehlt noch einiges. In den nächsten Wochen werden wir daher zahlreiche Seiten noch überarbeiten und neu einfügen.

Wir bitten daher um Verständnis, wenn an einigen Stellen noch nicht alles sitzt und perfekt funktioniert – wir arbeiten daran! Sie können uns allerdings sehr helfen, wenn Sie uns Fehler und Verbesserungsvorschläge mitteilen, am einfachsten per E-Mail an infoatsaxeed [dot] net.

Ein Hinweis noch: Aus Datenschutz- und technischen Gründen konnten wir die Benutzerkonten der letzten Seite nicht übertragen.Wir bitten Sie daher, sich unter „Registrieren“ rechts oben ein neues Konto anzulegen. Falls Sie noch einmal einen Blick auf die alte Website werfen möchten oder beispielsweise noch Skripte herunterladen wollen, finden Sie diese unter http://www.saxeed.net.k1538.ims-firmen.de/index_alt.php.

Das SAXEED-Team

Social Entrepreneurship zum Mitmachen!

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Schmuckgrafik Social Entrepreneurhip, Gründernetzwerk SAXEED, TU Freiberg

 

Wie kann man soziale Herausforderungen unternehmerisch angehen und einen positiven Beitrag zur Gestaltung der Zukunft leisten? Wie gewinne ich Partner und finanziere das Vorhaben? Diesen und vielen weiteren Fragen können die Beteiligten der Summer School „Social Entrepreneurship – Sozial gründen“ nachgehen.

In 5 Tagen bekommen 15 Teilnehmer die Chance, die Welt des Social Entrepreneurship praxisnah zu erkunden, spezielle Methoden und Instrumente kennenzulernen und von den Erfahrungen erfolgreicher Sozialunternehmer zu profitieren. Von der Ideengenerierung über die Geschäftsmodellentwicklung bin hin zur wichtigen Frage der Finanzierung eines Social Start ups ist damit ein fundierter Überblick zum Thema garantiert. Highlight ist die Exkursion ins Social Impact Lab Leipzig am letzten Tag der Summer School.

Theoretische Basics, direkter Bezug zur Praxis, Lernen aus verschiedenen Perspektiven, Mitdenken in Arbeitsgruppen, Knüpfen von Kontakten, Abwechslung, Interaktion und vor allem Spaß stehen auf dem Programm. Die Summer School, die am SAXEED-Standort Chemnitz stattfindet, richtet sich an Studierende, Doktoranden, wissenschaftliche Mitarbeiter und Alumni sächsischer Hochschulen. Weitere Informationen und die Anmeldung sind hier zu finden.

Escape Room gewinnt den Gründerwettbewerb „Lebendige Innenstadt“ 2017 in Freiberg

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Schmuckgrafik, Gewinner des Stadtwettbewerbes und Stadt Freiberg

Aus drei ansprechenden, gut durchdachten Konzepten galt es, einen Gewinner zu ermitteln. Die Wahl fiel dabei auf zwei Absolventen der TU Bergakademie Freiberg, welche einen Escape Room eröffnen möchten. Aus der Verbundenheit zu ihrer Studienstadt entwickelte sich diese Idee, in welcher die Themen Bergbau und Wissenschaft eine tragende Rolle spielen sollen. In den nächsten Wochen sollen nun eine Finanzierung und ein entsprechendes Mietobjekt gefunden werden.

Die neuen Workshop-Angebote im Wintersemester sind online – Melde dich jetzt an!

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Schmuckgraphik, Leidenschaft, zum Beruf machen?

Als Hochschulangehörige(r) aus Chemnitz, Freiberg, Mittweida und Zwickau kannst Du an allen SAXEED-Veranstaltungen hochschulübergreifend teilnehmen. Die Teilnahme ist dabei kostenfrei.

Neben den Vorlesungsreihen zu den Themen „Gründungsmanagement“, „Gründungsfinanzierung“ und „Business-to-Business-Marketing“ haben wir eine Reihe praxisnaher Workshops zusammengestellt, so zum Beispiel zu den Themen

 

Eine verbindliche Anmeldung für die Veranstaltungen über www.saxeed.net ist erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Wir freuen uns auf Deine Teilnahme!

Mit dem 13. SAXEED-Ideenwettbewerb die eigene Geschäftsidee testen

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Hast du eine Idee?

...oder ihre Idee einem ersten Test zu unterziehen. „Bring Deine Idee zum Leuchten“: Unter diesem Motto hat das Gründernetzwerk SAXEED bereits zum 13. Mal den Ideenwettbewerb „Schicke Ideen“ ausgeschrieben.

Bis zum 20. November 2017 können Hochschulangehörige ihre Geschäftsideen in den Kategorien „Studierende“ und „Wissenschaftler“ einreichen. Eine Jury mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Existenzgründungsförderern gibt ein ausführliches Feedback zu jeder eingereichten Ideenskizze und wählt die potenzialträchtigsten ins Finale. Dort treten die Ideengeber im Januar 2018 im Pitch gegeneinander an. Zudem ist der „Visionspreis“ ausgeschrieben. Bewerben können sich hier Hochschulangehörige und Alumni, die eine gute Geschäftsidee haben, diese aber in den nächsten 3-5 Jahren nicht umsetzen wollen. Insgesamt sind Preise im Wert von mehr als 5.000 Euro ausgeschrieben.

Eingereicht werden können Konzepte aus verschieden Bereichen. Egal, ob kreativ oder technisch orientiert: punkten kann man mit einem nachvollziehbarem Konzept und einer Idee, die ein Problem löst oder ein Bedürfnis bedient. Um teilzunehmen, ist kein detaillierter Businessplan notwendig. Vielmehr geht es um eine kurze Beschreibung der Geschäftsidee, des zu erwartenden Kundennutzens, der Marktsituation und des geschätzten Marktpotenzials sowie um die ersten Vorstellungen zur Umsetzung.

Das Gründernetzwerk SAXEED möchte Hochschulangehörige damit motivieren, sich mit ihren eigenen Ideen intensiver auseinanderzusetzen. Wem es nicht so leicht fällt, seine Idee zu beschreiben, oder wer sich schwer tut bei einer der Fragen – nach dem Alleinstellungsmerkmal oder nach der potenziellen Zielgruppe beispielsweise – kann vor Einreichung der Ideenskizze Unterstützung bei SAXEED einholen. Dazu genügt ein Anruf bei einem der Gründerbetreuer des jeweiligen Hochschulstandorts. Alle Einreichungen werden vertraulich behandelt.

Ideen entwickeln, Ausgründungen fördern, Arbeitsplätze schaffen

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Ausgründungen, Hochschule, Forschungseinrichtungen, Unternehmen

Das Gründernetzwerk SAXEED wird auch in den nächsten Jahren gründungsinteressierte Studierende, Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf dem Weg in die berufliche Selbständigkeit unterstützen. Bis 30. September 2020 stellen die Sächsische Aufbaubank, der Europäische Sozialfonds und die beteiligten Hochschulen dafür insgesamt rund 2,5 Millionen Euro zur Verfügung. Die Projektleiterin Prof. Dr. Cornelia Zanger freut sich, dass das Projekt nahtlos weitergeht. „Über die vier Hochschulstandorte in Chemnitz, Freiberg, Mittweida und Zwickau hat SAXEED seit 2006 bereits mehr als 1.000 Gründungsprojekte betreut, aus denen mehr als 280 Gründungen hervorgegangen sind. Diesen Erfolg wollen wir fortsetzen und auch im aktuellen Projekt sowohl Freiberufler und nebenberuflich Selbstständige als auch wissens- und technologieorientierte Ausgründungen mit besonders innovativem Charakter fördern.“

Das Gründernetzwerk SAXEED sensibilisiert für das Thema Gründung, qualifiziert, betreut und vernetzt aktuelle und ehemalige Hochschulangehörige aller Fakultäten. Unterstützung bei der eigenen Unternehmensgründung, Erfahrungsberichte „aus erster Hand“, Exkursionen zu Start-ups, das Mentorenprogramm, die Ideenwerkstatt oder die Schools zu den Themen Social Entrepreneurship und Unternehmensnachfolge – Hochschulangehörige profitieren weiterhin von den bekannten Angeboten. Die Angebote stehen ihnen kostenfrei zur Verfügung.

Mit Start des Wintersemesters 2017/2017 können sich Interessierte auch wieder in verschiedene Vorlesungsreihen und Workshops einschreiben. Und auch der SAXEED-Ideenwettbewerb „Schicke Ideen“ geht in einen neue Runde. In drei Kategorien können alle Hochschulangehörigen bis zum 20. November 2017 ihre Geschäftsideen einreichen und sich neben wertvollem Feedback die Chance auf Preise im Wert von mehr als 5.000 Euro sichern.

Zusätzlich starten die TU Chemnitz, die Hochschule Mittweida und die Westsächsische Hochschule Zwickau ein neues Modul namens „SAXEED digital“. Hier werden bis 2020 schwerpunktmäßig Geschäftsideen, Ausgründungen und Transferaktivitäten in den Bereichen „Digitale Geschäftsmodelle“ und „Industrie 4.0“ gefördert. Dazu sind spezielle Workshops, etwa zu den Themen Produktdesign und Programmierung, und Exkursionen zu Unternehmen vorgesehen. In Hackathons werden von den Teilnehmern zudem eigene Geschäftsideen zu bestimmten Themen entwickelt. An den Hochschulen in Mittweida und Zwickau besteht außerdem die Möglichkeit, Ideen durch die Nutzung einer Crowdfunding-Plattform auf Marktfähigkeit zu testen.

Prof. Dr. Uwe Götze, Prorektor für Transfer und Weiterbildung der Technischen Universität Chemnitz, betont die Relevanz des Themas Unternehmensgründung für die Universität: „An der TU Chemnitz arbeiten unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an vielen relevanten Themen und erzielen oftmals exzellente Ergebnisse. Umso wichtiger ist es, dass der Transfer dieser Ergebnisse in die Gesellschaft gelingt. Die Gründung eines eigenen Unternehmens kann dabei ein sehr guter Weg sein. Auch deswegen unterstützen wir SAXEED gern und freuen uns über die weitere Förderung.“


GRÜNDERWOCHE DEUTSCHLAND 2017: GRÜNDERHORIZONTE

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Bergakademie Freiberg, Gründerhorizonte, 16. November 2017

Mit einem Impulsvortrag stellt Ihnen Dr. Kyrill Meyer vom Institut für Informatik der Universität Leipzig „Innovation auf Knopfdruck“ vor. Weiterhin lernen Sie unter anderem an der Gründerwerkbank die Energiekonzepte von morgen der FI FREIBERG INSTITUT FÜR VERNETZTE ENERGIEAUTARKIE GMBH kennen. Das Team um Konrad Uebel hat im Rahmen der Förderung durch ein Technologiegründerstipendium der SAB ein Freiberger Unternehmen gegründet. Stephan Schicht und sein Team werden zeitnah ihr Produkt SHADE WINGS auf den Markt bringen: eine zusätzliche Blende für PKW zum besseren Sonnenblendschutz des Fahrers. Sie konnten ihre Idee durch das EXIST Gründerstipendium am Institut für Maschinenelemente, Konstruktion und Fertigung entwickeln.

Wir laden Sie nach den Vorträgen zum GetTogether ein. Bei einem Imbiss und Getränken haben Sie Gelegenheit, sich in lockerer Atmosphäre zu unterhalten, Kontakte zu knüpfen und Freiberger Gründer kennenzulernen. Parkplätze sind am Schlossplatz und auf der Burgstraße sowie dem Untermarkt vorhanden.

Mit KRACH erfolgreich gründen

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KRACH, erfolgreich, gründen, TU Bergakademie Freiberg, SAXEED, Gründernetzwerk

Zu einem gemeinsamen Informationsabend zum Förderpreis KRACH – Kreativraum Chemnitz laden die Stadt Chemnitz, der Verein Kreatives Chemnitz und das südwestsächsische Gründernetzwerk SAXEED am 11. Januar 2018, 19 Uhr in den Co-Working-Space „Zammwerk“, Theaterstraße 56, Chemnitz ein. Bei der Veranstaltung erfahren Gründungsinteressierte alles über den Chemnitzer Förderpreis KRACH, dessen erste Bewerbungsrunde am 31. Januar 2018 endet, sowie über weitere Unterstützungsangebote für Gründerinnen und Gründer. Neben KRACH-Mentoren, die man in Fragen der Bewerbung konsultieren kann, geben auch die SAXEED-Gründungsberater an diesem Abend Auskünfte. Darüber hinaus kann das KRACH-Objekt in der Theaterstraße besichtigt werden, das den Preisträgerinnen und Preisträgern als kostenfreie Gewerbefläche für die nächsten drei Jahre winkt.

„Die Mitstreiter im Chemnitzer Gründerberaternetz sind für KRACH wichtige Multiplikatoren“, erklärt Sören Uhle, Geschäftsführer der Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH, die KRACH koordiniert: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von SAXEED sind für einen Großteil der Unternehmensgründungen aus den südwestsächsischen Hochschulen der erste Ansprechpartner bei der Entwicklung von Geschäftskonzepten und die Nutzung von Förderungen, wie sie KRACH bietet“, so Uhle weiter.

„Mit KRACH können unsere Gründerberater künftig auf sehr konkrete Unterstützung bei der Ansiedlung in Chemnitz hinweisen: Kostenfreie Räume für mehrere Jahre, ein Start-Budget und ein breites Beratungsangebot sind für junge Unternehmen auf jeden Fall attraktiv“, sagt SAXEED-Projektgeschäftsführerin Susanne Schübel: „Für uns ist dies die gelebte Kooperation zwischen Stadt und Universität.“ So wird sich auf der Info-Veranstaltung, die zugleich Teil der Reihe der SAXEED-Gründerabende ist, mit Tom Bauer auch ein durch SAXEED begleiteter Gründer vorstellen. Er ist unter anderem Mitgründer des Zammwerk, bei clik sowie bei Balkongemüse.

Die Zusammenarbeit soll bei kommenden Veranstaltungen, beispielsweise mit einer Vorstellung des Programms bei der Preisverleihung des SAXEED-Ideenwettbewerbs am 22. Januar, fortgesetzt werden – hier präsentiert sich KRACH vor. Bei der Preisverleihung pitchen die Finalistenteams in den Kategorien „Studierende“ und „Wissenschaftler“ – Publikum und Live-Jury entscheiden auf Basis der Kurzpräsentationen über Sieger und Platzierte. Die Anmeldung zur Abendveranstaltung ist möglich auf www.schicke-ideen.de.

Stichwort KRACH:

Mit KRACH – Kreativraum Chemnitz sollen Ansiedlungen von Unternehmen und Projekten der Kultur- und Kreativwirtschaft in Chemnitz gefördert werden. Auf Initiative der Stadt Chemnitz, der Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH und des Branchenverbandes Kreatives Chemnitz e.V. stellen öffentliche und private Vermieter Gewerbeflächen in Chemnitz für bis zu drei Jahre kostenlos für diese Projekte zur Nutzung zur Verfügung. Darüber hinaus winkt den Preisträgern ein Start-Budget von 2.500 Euro sowie Unterstützung von Experten aus Wirtschaft, Recht und Marketing. Die erste Bewerbungsrunde endet am 31. Januar 2018. Weitere Informationen: www.krach-chemnitz.eu.

Im Bild zu sehen ist eines der Objekte, um das sich Interessierte im Rahmen des KRACH-Förderprogrammes bewerben können. (Foto: CWE / Mark Frost)

PREISVERLEIHUNG SAXEED-IDEENWETTBEWERB „SCHICKE IDEEN“ 2017/18

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Preisverleihung, Schicke Ideen, SAXEED, Ideenwettbewerb, Chemnitz

Die Teams mit der besten Bewertung präsentieren sich und ihre Idee im Rahmen einer Abendveranstaltung, bei der die Sieger des Wettbewerbs in den zwei Kategorien „Wissenschaftler“ und „Studierende“ gekürt werden. Das anwesende Publikum und eine Live-Jury entscheiden auf Basis der Kurzpräsentationen über Sieger und Platzierte. Die besten Konzepte werden mit jeweils 1.000 Euro Preisgeld prämiert. Zudem werden die Gewinner des „Visionspreises“ und des „chemmedia-Sonderpreises“ ausgezeichnet.

 

Zur feierlichen Preisverleihung sind alle Interessierten ganz herzlich eingeladen:

 

22. Januar 2018, Einlass ab 17.30 Uhr, Beginn 18.00 Uhr

„Bar Ausgleich“ (in der Mensa der TU Chemnitz),

Reichenhainer Straße 55, 09126 Chemnitz

 

Die Anmeldung zur Veranstaltung ist hier online oder über das Anmeldeformular (als Download) möglich.

Wenn aus Ideen Unternehmen werden

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Preisträger, SAXEED, Ideenwettbewerbs, Schicke Ideen, TU, Chemnitz, Sachsen

Bereits zum 13. Mal suchte das Gründernetzwerk SAXEED an den vier südwestsächsischen Hochschulen innovative und kreative Ideen von Studierenden und Wissenschaftlern. Mehr als 100 Gäste folgten am 22. Januar 2018 der Einladung zur Abendveranstaltung mit Preisverleihung in die Mensa der TU Chemnitz und kürten gemeinsam mit der Live-Jury die besten Ideen.

Gewinner in der Kategorie „Wissenschaftler“ wurde das Team „bowbike“ um Sven Gläser, Hendrik Berthel und Leon Kontny von der TU Chemnitz. Sie überzeugten Live-Jury und Publikum mit der Geschäftsidee eines Fahrradrahmens aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff, der mittels eines vollautomatisierten Verfahrens in Deutschland hergestellt werden soll. Neben der kostengünstigen Produktion steht das einzigartige Rahmendesign im Fokus. Einen ersten fahrbaren Prototyp präsentierte das Team während des Live-Pitches. Unterstützt werden die Gründer durch die Professur für Adaptronik und Funktionsleichtbau an der TU Chemnitz, die Finanzierung erfolgt seit 1. April 2017 durch das Förderprogramm EXIST-Gründerstipendium. Das Team kann sich über ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro freuen, welches vom Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS) gestiftet und übergeben wurde.

Den ersten Preis in der Kategorie „Studierende“ gewannen Katrin Naumann und Karola Köpferl mit der Einreichung „Pflege.Einfach.Buchen“. Die Ideengeber aus Mittweida wollen ein Onlineportal für Pflegeplatz-Suchende entwickeln, welches stationäre Pflegeplätze aller Anbieter hinsichtlich freier Kapazitäten, Preise und Kundenbewertungen vergleicht und eine Online-Buchung ermöglicht. Damit soll der Unübersichtlichkeit im Markt der stationären Altenpflege mit einer Fülle privatwirtschaftlicher und gemeinnütziger Betreiber entgegengewirkt werden. Auch über schwer verständliche Preislisten mit Begriffen wie EEE und Investitionskosten, Pflegestufen, Erstattungsbeträge und die Qualität der Einrichtungen soll Aufschluss gegeben werden. Das Team plant nun die Beantragung eines EXIST-Gründerstipendiums, um die Idee weiter voranzutreiben. Der Preis ist ebenfalls mit 1.000 Euro dotiert und wurde von der Volksbank Chemnitz eG gestiftet und übergeben.

Darüber hinaus lobte das Chemnitzer Unternehmen chemmedia AG im Rahmen des Wettbewerbs erneut einen Sonderpreis aus. Über ein mietfreies Start-up-Büro für ein Jahr im Chemnitzer Co-Working-Space „Kabinettstückchen“ können sich Hendrik Reichelt, Florian Seier, Lissy Jakubasch, Linda Arnold und Cindy Köhler von der Hochschule Mittweida freuen. In ihrem Projekt wollen sie einen Bio-Chip zur Lebensmittelüberwachung entwickeln. Dieser soll direkt in die Verpackung des zu testenden Produkts integriert werden und per Live-Monitoring Rückschlüsse auf dessen aktuellen Verderbniszustand liefern.

Der 2. Platz in der Kategorie „Studierende“ und 500 Euro Preisgeld, gestiftet von der Technologie Centrum Chemnitz GmbH, ging an das Freiberger Team „Shade Wings“. Das Projekt um Stephan Schicht hat eine Sonnenschutz-Vorrichtung zum Nachrüsten in Personenkraftfahrzeugen entwickelt, bei der Autofahrer auch bei ständig wechselnder, einfallender Sonneneinstrahlung nicht mehr geblendet werden. Die Entwicklung des Produktes und der Bau eines funktionsfähigen Prototyps erfolgten im Rahmen eines EXIST-Gründerstipendiums.

Mit der Einreichung „I-Mat“ konnten Rajarajan Ramalingame, Dhivakar Rajendran, Amoog Lakshmanan, Vigneshwaran Kamatchi und Arut Prakash Kaleeswaran überzeugen. Das Chemnitzer Team möchte eine Matratze für Babys entwickeln, die Informationen über Lage, Bewegungen und Temperatur des Kindes in Echtzeit liefert. Dies soll Verletzungen und insbesondere auch ein Herausfallen des Babys aus dem Bett verhindern. Das Team kann sich über den 3. Platz in der Kategorie „Studierende“ und 300 Euro Preisgeld freuen, welches von der Sächsischen Aufbaubank gestiftet und übergeben wurde.

sOOks“ heißt die Idee, die es auf Platz zwei unter den wissenschaftlichen Einreichungen geschafft hat. Das Gründungsprojekt um Elisa Damm und Dirk Oelmann will eine Online-Applikation zur intuitiven Gestaltung und Bestellung qualitativ hochwertiger, individualisierter Socken aufbauen. Ein Prototyp des Generators wird bereits implementiert. Zudem soll ein Pool regionaler Produzenten aus dem Textilbereich aufgebaut werden, der, je nach Auslastung der Strickmaschinen, diese Aufträge entgegen nehmen kann. Die Gründer kommen aus dem Kreativ- und Informatikbereich und haben bereits erste Erfahrungen bei der Gründung einer Designagentur gesammelt. Platz drei in der Kategorie Wissenschaftler ging an Dr. Sabine Völkel, Madlen Wuttke und Linda Pfeiffer von der Professur Medienpsychologie an der TU Chemnitz. Mit der PIAS-Lern-App wollen sie ein proaktives, interaktives und adaptives Lernsystem für Kinder zwischen drei und sechs Jahren entwickeln. Ab 1. März 2018 beginnt der Weg in die Selbstständigkeit – dann startet die Förderung durch ein EXIST-Gründerstipendium. Beide Teams können sich über 100 Euro freuen.

 

Stichwort: Wettbewerb „Schicke Ideen“

Das Gründernetzwerk SAXEED der südwestsächsischen Hochschulen macht es sich mit dem Wettbewerb „Schicke Ideen“ zur Aufgabe, unter allen Einsendungen die besten Geschäftsideen zu finden. Zur Teilnahme aufgerufen waren alle Studierenden, Mitarbeiter und Professoren der vier SAXEED-Standorte: TU Chemnitz, TU Bergakademie Freiberg, Hochschule Mittweida sowie Westsächsische Hochschule Zwickau. Ganz egal, ob verrückt, gewagt oder völlig normal – in einem zwei- bis fünfseitigen überzeugenden Konzept sollte die Idee dargestellt werden. Nicht auf einen detaillierten Businessplan, sondern vielmehr auf eine kurze Beschreibung des zu erwartenden Kundennutzens, der Marktsituation, des geschätzten Marktpotenzials sowie den ersten Vorstellungen zur Umsetzung kam es dabei an.

Insgesamt wurden dieses Wettbewerbsjahr 35 Geschäftsideen eingereicht. Jede Einreichung erhielt dabei drei Juryfeedbacks aus den Perspektiven Wissenschaft, Wirtschaft/Banken und Existenzgründungsförderung. Dabei kristallisierten sich acht Finalisten aus den Jurybewertungen heraus. Diese präsentierten im Rahmen der feierlichen Preisverleihung ihre Geschäftsidee in einem dreiminütigen Pitch. Sowohl das Publikum als auch eine siebenköpfige Live-Jury entschieden auf Basis der Kurzpräsentationen über Sieger und Platzierte. 

Auch 2018/19 wird es wieder einen Ideenwettbewerb geben. Der Bewerbungszeitraum startet Anfang des kommenden Wintersemesters.

Foto: SAXEED

Millioneninvestition in die Zukunft des autonomen Fahrzeugs

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Millioneninvestition, Zukunft, autonom, Fahrzeug

Im Rahmen der fortschreitenden Entwicklungen des autonomen Fahrens ergibt sich in den kommenden Jahren ein großer Bedarf an hochpräzisen Lokalisierungslösungen. Die im Januar 2017 aus der TU Chemnitz ausgegründete NAVENTIK GmbH hat eine softwarebasierte Technologie zur satellitennavigationsgestützten Lokalisierung von Fahrzeugen entwickelt. Nun investieren der Technologiegründerfonds Sachsen und die GPS Ventures GmbH zwei Millionen Euro in das junge Unternehmen.

Zur Durchführung zunehmend sicherheitskritischer Fahrmanöver benötigen Fahrassistenzsysteme eine präzise, robuste und permanent verfügbare Eigenlokalisierung. Satellitennavigation wird dabei zukünftig eine zentrale Rolle spielen. Aktuell verfügbare Hardwarelösungen sind jedoch insbesondere im innerstädtischen Bereich zu ungenau, funktionale Sicherheit kann nicht gewährleistet werden. NAVENTIK hat eine Lösung geschaffen, die im Echtzeit-Austausch mit anderen Sensorsystemen im Fahrzeug ein sicherheitskritisches Niveau für teilautonomes bzw. autonomes Fahren gewährleistet.

Die sogenannte PATHFINDERTechnologie wurde vom Gründerteam in über sechsjähriger Forschungsarbeit an der TU Chemnitz entwickelt. Neben einer Anschubfinanzierung über das Bundesförderprogramm „EXIST-Forschungstransfer“ wurden es auch durch das Gründernetzwerk SAXEED betreut. Dass dieses hochinnovative Gründerprojekt einen erfolgreichen Weg geht, unterstreichen auch erste Auszeichnungen: Neben dem Gewinn des Hauptpreises beim „Gründerwettbewerb – Digitale Innovationen“ wurde NAVENTIK 2017 für die Teilnahme am „Accelerator Programm“ von DB Digital Ventures und Plug and Play ausgewählt. Zudem bestätigen Kooperationen mit Volkswagen, Nvidia, der Deutsche Bahn und IAV die herausragende Technologie des aus der TU ausgegründeten Unternehmens. Mit dem neuen Kapital des Technologiegründerfonds Sachsen sowie der GPS Ventures GmbH will NAVENTIK den Ausbau der weltweiten Vertriebsmaßnahmen und Partnerbeziehungen und dem weiteren Personalaufbau vorantreiben.

 

(Mario Steinebach – Pressestelle TU Chemnitz)

Foto: NAVENTIK GmbH

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